Die Einführung von XR-Technologien erfordert eine durchdachte Gestaltung der physischen Unterrichtsräume, um die Navigation und Interaktion zu erleichtern. Die Klassenraum sollten anpassungsfähig sein und flexible Konfigurationen für unterschiedliche Lernaktivitäten zulassen. Zu den wichtigsten räumlichen Überlegungen gehören:
Offene Bereiche:
Ausreichende Freiflächen sind wichtig, um Unfälle zu vermeiden, während die Lernenden VR/XR-Erfahrungen machen. Ein Bereich, in dem sich die Lernenden frei bewegen können, während sie die Headsets tragen, sollte klar gekennzeichnet sein, um Sicherheit und ein immersives Erlebnis zu gewährleisten. Außerdem sollten die Schüler*innen mit klaren und verständlichen Anweisungen angeleitet werden (Harmer, 2002).
Fragen Sie sich selbst:
Haben meine Schüler*innen genug Platz?
Habe ich ihnen gesagt, was sie tun sollen?
Haben sie verstanden, was ich ihnen gesagt habe?
Lernstationen:
Die Einrichtung von Lernstationen im Klassenraum ermöglicht vielfältige Lernaktivitäten. Bestimmte Ecken oder Bereiche können für XR-Erfahrungen oder gemeinschaftliche Projekte unter Verwendung digitaler Werkzeuge eingerichtet werden. Diese Stationen können das Lernen unter Gleichaltrigen fördern und ermöglichen es den Schüler*innen gleichermaßen teilnehmen können.
Zusätzliche Hilfsmittel:
Neben den Headsets benötigen die Schüler*innen möglicherweise zusätzliche Hilfsmittel wie Steuergeräte, Sensoren und Softwareanwendungen, die auf bestimmte Lernziele zugeschnitten sind. Für eine erfolgreiche XR-Lernumgebung muss sichergestellt werden, dass alle Schüler*innen Zugang zu diesen Ressourcen haben.
Anleitungen:
Neben den Geräten selbst ist es notwendig, angemessene Anweisungen für den richtigen Umgang mit den Geräten zu geben, um den beabsichtigten Lernerfolg zu gewährleisten und Schäden zu vermeiden.
Fragen Sie sich selbst:
Habe ich geeignete Geräte oder Werkzeuge, die ich in der von mir vorbereiteten Unterrichtsstunde verwenden kann? Wissen meine Schüler*innen abwechselnd physische Diskussionen und digitale Erkundungen durchführen?
Zu den Gestaltungselementen, die bei der Einrichtung hybrider Lernräume zu berücksichtigen sind, gehören:
Interaktive Wände:
Diese können als digitale Displays dienen, auf denen die Schüler*innen ihre XR-Projekte präsentieren oder mit Hilfe berührungsempfindlicher Technologie gemeinsam an Aufgaben arbeiten können.
Tische für die Zusammenarbeit:Möbel, die Gruppenaktivitäten ermöglichen und gleichzeitig digitale Tools und Bildschirme integrieren, können den gemeinschaftlichen Aspekt des Lernens fördern und Interaktionen zwischen mehreren Benutzern ermöglichen (Dede, 2009).
Fragen Sie sich selbst:
Habe ich in meinem Klassenraum eine geeignete Ausstattung/einen geeigneten Platz, um interaktive Wände einzurichten?Wenn ja, ist sie von jeder Ecke des Klassenraums aus für alle sichtbar?
Habe ich geeignete Möbel für die von mir geplanten Aktivitäten an Gemeinschaftstischen?